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Tim Rath 27 min

OMR 2023: Tim's Keynote


Endlich mal ein Overheadprojektor, der im Kopf bleibt. 👀 Die YOYABEEs pünktlich zum Start in der ersten Reihe , der gemeinsame Stand mit Storyblok fast leer gefegt & alle aufgeregt auf den Vortrag von unserem Gründer Tim! Mit seiner Keynote auf der Blue Stage zum Thema “Demand Gen ist das neue Lead Gen” hat er das Publikum mit einem Overheadprojektor von 1985 begrüßt und begeistert. 🤯 Der ist nämlich so veraltet, wie Unternehmen B2B Marketing machen. Anschließend hat Tim anhand verschiedener Gartner-Studien gezeigt, wie sich die Art & Weise, wie B2B Buyer heute einkaufen wollen, verändert hat. Und was Unternehmen tun müssen, um dieser Veränderung gerecht zu werden. PS: Das Feedback zur Keynote hat uns echt umgehauen & wir freuen uns riesig, dass wir die Möglichkeit hatten, den anderen Marketing Expert*innen zu zeigen, wie wir die Zukunft von B2B SaaS Marketing revolutionieren möchten. Viel Spaß beim Anschauen! 🦄 #OMR23 #Speaker #demandgen Mehr Infos über Tim & YOYABA: ► TIM LINKEDIN https://www.linkedin.com/in/tim-rath/ ► TIM INSTAGRAM https://www.instagram.com/timsfits/ ► YOYABA INSTAGRAM https://www.instagram.com/yoyabagmbh/ ► YOYABA LINKEDIN https://www.linkedin.com/company/yoya... WEBSEITE ► https://yoyaba.com/ Mehr Infos über Videograph Niklas Reinert: ►LINKEDIN: https://www.linkedin.com/in/niklas-re...



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Und da sind wir wieder, ich habe gesagt, das ist eine ganz kurze Pause. Ihr

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lieben hier vorne, das wäre ganz gut, wenn ja,

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dem Rad kommt jetzt gleich auf die Bühne, ich weiß, die seid aufgeregt, aber

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bitte findet einen Platz so schnell wie möglich, auch besonders die Menschen

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hier im

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Gang, das wäre super, ich muss kleines Foto schütteln und dann sind wir so

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weit. Okay,

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jetzt vor allem im B2B geschäft, dreht sich alles heutzutage um das

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Zauberwort "Lines". Jojaba, Chef Tim Rad, hat sich mit seiner

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Agentur komplett auf das Marketing für B2B "Tech-Universum"

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Unternehmen spezialisiert. Jetzt gleich wird er auf der Bühne eine Sekunde.

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Hier vorne

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wäre es ganz nett, wenn ihr etwas ruhiger bleibt, aber gut, die zwei Personen

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weiß.

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Er teilt uns mit jetzt sein Wissen mit. Also ich würde mich sehr freuen, wenn

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wir

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zusammen Tim Rad auf die Bühne begrüßen. Tim Rad, meine Damen und Herren!

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[Applaus]

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Hand hoch, wer kennt das Ding? Das sind einige. Für die, die jetzt nicht gest

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reckt haben,

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wahrscheinlich Gen-Set oder so. Das ist ein Overhead-Projektor.

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Ich weiß, ziemlich veraltet. Ungefähr so veraltet, wie B2B Unternehmen

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Marketing

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heute machen. Und man ehrlich, da hat doch niemand Bock drauf. Also weg mit dem

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Ding.

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Von ein paar Wochen will ich eine neue Software kaufen für mein Unternehmen.

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Ein Timetraking-Tool. Einige von euch werden es wissen, es gibt jetzt dieses

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neue

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coole Gesetz in Deutschland, das gesagt, dass alle Unternehmen die Arbeitszeit

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eines

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jeden Mitnaweiten erfassen müssen. Also jede Einzelne Minute. Man sieht wieder

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so eine

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richtig geile Innovation aus Deutschland. Ich weiß. Aber gut, ich gehe also

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auf Google und

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gucke mal, was es so für Produkte hat. Das sieht schon mal nicht schlecht aus.

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Kule Logos

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und paar Unikonst dabei, sehr nice. Gefällt mir. Aber was kostet das Ding

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eigentlich?

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Ah, eine Pricing-Page, sehr cool. Talk to sales? Wie talk to sales? Ich habe

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jetzt gar

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kein Bock mit irgendeinem Zeller zu sprechen. Ich will doch einfach nur wissen,

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was dieses

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Produkt kostet. Wo er nehmen kann. Gackenbock. Scheiß drauf. Was machen B2B-Un

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ternehmen eigentlich

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sonst noch alles so falsch?

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* Musik *

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* Musik *

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Ah ne, gack mal mal.

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23, 23, das Jahr, wo wir endlich beschlehe, wie wir hatten.

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23, 23, das Jahr, wo wir endlich sind.

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23, 23, das Jahr, wo wir endlich sind.

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Das Jahr, 23, wir endlich beschlehe.

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Sorry, ich bin so.

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Ja, wo war's Israel?

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Heute, was hier letzte Woche zur Weihnachtszeit,

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was im K-Berthin, wo es seit 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20.

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Die Leute waren wirklich wagen, das hat schon mal keine Kaschengreste.

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Ja, wir können einfach mal kurz verstanden, und wenn du jetzt noch zu gut bist

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du musst mir im K-Berthin versprechen.

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Eherst, wird vielleicht nur zu gut los, seit 16 Uhr.

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Wie sagt die jetzt mal was?

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Sie löschen mit dem Hoppe, weil ich ganz einfach nicht mehr als das Spiel,

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wo ich mich nicht viel anbauen.

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Ich sage, danke schön.

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Hallo, du?

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Und wie du ett, hat mir jetzt ein paar Schalte.

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100 Kartholm.

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Und wie du nicht sangekommelt hast?

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14.25 Uhr, jetzt zur Mitte der April,

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36.25 Uhr.

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Gut, wir lassen mit dem Knuschen.

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Dann werden wir ganz gemessen.

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Wer hat schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht?

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Wow, das sind viele.

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Geil, beziehungsweise eigentlich gar nicht so geil, eigentlich ziemlich traurig

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Aber geil, dass ihr alle heute da seid.

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Denn heute geht es um das Thema, warum dem Manjren das neue Liegen ist.

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Es geht tatsächlich wieder um mehr Revenue anstatt um mehr Leads.

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Hintergrund ist, dass die Art und Weise, wie B2B bei ihr heute Marketing machen

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wollen.

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Und wie sie einkaufen wollen, sich fundamental verändert hat.

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Wir haben eine komplett andere Realität als noch vor zehn Jahren, vor fünf

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Jahren und sogar eine andere Realität als noch vor zwei Jahren.

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3 spannende Statistiken von Gardner.

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Was ihr hier sehen könnt, ist das Marketing-Tank-Dollity-Tools-Landscape und

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dessen Wachstum.

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Von 2011 bis 2022.

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Wir sehen eine Entwicklung von über 6.500 Prozent.

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In 2011 waren es noch 150 Tools, wohingegen in 2022 wir fast 10.000 Tools in

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Marketing-Tackspace haben.

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B2B-Bayer heute haben verdammt viel Auswahl.

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Noch spannender finde ich, dass die meisten B2B-Bayer den Kaufbeträtssprozess

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als wahnsinnig komplex empfinden.

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Erst nicht einfach, erst nicht einfach, erst nicht smooth, erst komplex, erst

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schwierig.

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Ebenso spannend finde ich, dass Sales heute tatsächlich eine Kaufentscheidung

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kaum noch beeinflussen kann,

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weil nur 17 Prozent, überhaupt bevor sie eine Entscheidung treffen, noch mit

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Sales sprechen.

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Sie wollen ihren eigenen Research machen, sie wollen ihre eigenen Entscheid

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ungen treffen und sie wollen die Kontrolle dabei haben.

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Wir leben heute in einer neuen Ehrer. Bis 2010 haben wir noch in der analog-be

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igen Ehrer gelebt.

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Von 2010 bis 2021 haben wir in der Digital Sales-Late-Ehrer gelebt.

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Wir kennen alle noch diesen unglaublichen Case von Sales-Force, wie sie unglaub

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lich schnell gewachsen sind.

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Was haben die gemacht?

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Sehr viel Outbound-Prospecting mit dem Telefon, aber auch E-Mail-Outbound-Pros

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pecting.

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Und das war sehr, sehr erfolgreich. Bis heute ist es eines der erfolgreichsten

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Vitubisars-Cases weltweit.

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Aber heute leben wir in einer anderen Realität.

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Ab 2021 leben wir in einer Beyer-Let-Economie.

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Vitubi-Beyer wollen die Kontrolle haben.

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Sie wollen selbst entscheiden, was sie tun, wo sie die Dinge tun und wann sie

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die Dinge tun.

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Und wir wissen ja alle und so ist es mit fast jeder Ehrer, dass es in jeder Ehr

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er Gewinner gibt, aber auch Verlierer.

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Was ihr hier sehen könnt, ist das Mitarbeiter-Wachstum von verschiedenen Tech-

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Unternehmen.

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Und wenn man mal so durch Link den guckt und das kann man sehen bei den Einbl

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icken, dann sieht man fast bei jedem Tech-Unternehmen genau diesen Chart.

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Nicht nur stagnieren die Unternehmen mit ihrem Wachstum der Mitarbeiter,

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sondern es verringert sich sogar.

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Jede Woche fast hören wir von neuen Tech-Layoffs.

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Aber die Wirtschaft, die ist nicht für jeden einzelnen Layoff, verantwortlich.

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Unternehmen sind es.

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Und zwar diejenigen, die nicht verstanden haben, wie Vitubi-Beyer heute eink

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aufen wollen und sich dementsprechend nicht anpassen.

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Zum Glück gibt es aber auch die andere Seite. Es gibt Gewinner und diese W

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achsen trotz des wirtschaftlichen Downtowns aktuell.

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Sie wachsen sogar teilweise sehr stark, wie zum Beispiel Cocknism.

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How Cocknism quadchoupled its Inbound Pipeline, by shifting from lead

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generation to demand generation.

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Wer von euch denkt, das ist ziemlich geiles, hand hoch.

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Hammer, denke ich auch.

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Was hat Cocknism verstanden?

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5 essentielle Dinge hat dieses Unternehmen verstanden. Erstens, Vitubi-Beyer

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heute erwarten eine Bayer-Let Sales Experience. Sie wollen Content in einem educational Format bekommen.

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Sie wollen jegliche Fragen, die Sie haben, während der Customer Johnny be

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antwortet bekommen.

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Sie wollen nicht gezwungen werden, irgendwas runterzuladen, um dann irgendwann

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White Paper lesen zu können.

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Und wirklich mehrwert bekommen, der ihn wirklich weiterhälft und ihre Probleme

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löst.

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Und zwar nicht erst dann, wenn Sie kaufen, sondern auch schon davor.

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Und Sie wollen das in eine Art und Weise, so dass dieser Content angated ist

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und sehr reibungslos zu konsumieren.

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Kein Mensch hat Bock durch LinkedIn zu scrollen, ein White Paper erzusehen, um

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die sich runterladen zu können,

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um dann erst mal 5 Formfelder auszufüllen.

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Und besser noch, wenn ich das dann ausgefüllt habe, direkt 5 verpasste Anrufe

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von irgendeem Seller zu haben,

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weil ich gerade Meeting hatte und der 6, der jetzt genau gerade reinkommt.

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Wer hat da auch absolut gar kein Bock drauf?

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Dachte ich mir schon fast.

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3. Wir wollen mit Sales sprechen, wenn wir es wollen.

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Und nicht wenn irgendein Unternehmen oder irgendein Seller sich dafür entsche

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idet, der muss jetzt mit mir sprechen,

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weil den will ich was verkaufen. Hat kein Mensch Bock drauf.

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Ebenso mit Informationen.

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Wir wollen auf Informationen zu greifen, wie und wann wir es wollen.

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Ihr erinnert euch, als ich das Time-Tracking-Kult-Hool kaufen wollte und auf

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der Pricing-Page war,

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wollte ich zu diesem Zeitpunkt den Preis wissen.

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Alles, was ich aber bekommen habe, war Talk to Sales.

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Aber ich habe doch gar kein Bock, jetzt irgendeinen Meeting zu buchen, um dann

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vielleicht nächste Woche mal den Preis von irgendeem Seller zu erfahren.

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Da war ich schon lange wieder weg und bei dem nächsten Tool.

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Sorry.

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Und 5. Wir wollen nur noch dann mit Sales sprechen, wenn wir eine Bestellung

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aufgeben.

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Wir wollen nicht mit Sales sprechen, um überzeugt zu werden oder irgendwas

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verkauft zu bekommen.

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Wir wollen mit Sales sprechen, wenn wir Ready to Buy sind.

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Und nicht davor.

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Wir wollen unseren eigenen Research machen und sobald wir kaufbereit sind,

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dann sind wir Ready und sprechen auch gerne mit Sales.

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Also Ladies and Gentlemen, bitte helft mir die neue Selbstbestimmte Bayer Ident

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ity zu begrüßen.

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In der alten Welt gab es noch Legion-Formulare und gated content, White Paper

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Downloads, E-Books und so weiter.

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Marketing und Sales-Metricken waren nicht allein.

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Die sind in zwei verschiedene Richtungen geschformen.

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Deswegen gibt es auch immer so viele Konflikte zwischen Marketing und Sales.

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Ich kenne das aus eurem eigenen Unternehmen.

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Versuchen sich immer gegenseitig verantwortlich zu machen.

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Wir kenne es alle.

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Der Content ist fokussiert auf Lead Collection, möglichst viele Leads zu gener

13:09

ieren,

13:09

anstatt wirklich mehr Wert zu stiften.

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Diese Unternehmen denken tatsächlich, dass Verkäufer noch die Power haben.

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In der neuen Welt nutzen Unternehmen, die das Verstanden haben, engageated

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content.

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Die Bildung findet nativ auf der Plattform statt, wo Käufer tatsächlich ihre

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Zeit verbringen.

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Ich spreche von LinkedIn, YouTube, Instagram, TikTok.

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Überlegt doch mal, wo ihr eure Zeit verbringt.

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Wo ihr euch weiterbildet.

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Ich habe kein Bock, irgendeine Image-Ed zu sehen, die mich auf irgendeine Shady

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Website lenkt,

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damit ich es mich da irgendwo eintragen kann.

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Wenn ich auf LinkedIn will, bin, dann will ich dort meinen Content konsumieren.

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Ich schaue mir da auch gerne mal ein zehn Minuten Video an.

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Ich habe noch keinen Thema.

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Die Revenue-Metriken sind allein.

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Sales and Marketing sitz in einem Boot.

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Die gehen nicht in verschiedene Richtungen.

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Viele Unternehmen, die es verstanden haben, haben sogar schon sogenannte Re

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venue-Departments eingeführt.

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Das Sales and Marketing gar nicht mehr getrennt ist, sondern wirklich zusammen

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eine Einheit bilden.

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Und gleiche Metriken haben.

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Der Content ist tatsächlich fokussiert auf Education at Scale, anstatt auf

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Lead Collection.

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Sie wollen ihre Käufer wirklich weiterbilden, Mehrwert liefern.

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Dieser Content ist einfach zu konsumieren, die du Beyer haben, ist einfach zu

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lernen.

14:32

Und sie können damit einfach kaufen.

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Diese Unternehmen haben verstanden, dass die Käufer, also die Beyer

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tatsächlich die Power haben,

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und sie sich entsprechend anpassen müssen.

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Die Frage, die jetzt im Raum steht, ist natürlich, ja gut, Tim, klingt ja alle

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spannend. Hast du ja dein Research gemacht, ne?

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Aber wie wechselt man denn von Lead Gen zu dem Arn Gen?

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Für diesen Wechsel benötigt es die 3 Ems.

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Ich spreche von Mainzett, Metriken und Mechaniken.

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Wir starten mit Mainzett.

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Ihr müsst erst mal ein Alleinment dieser neuen Philosophie mit eurem Ziellevel

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schaffen.

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Ihr müsst einen Umdenken fordern, ein Mainzettschiff.

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Denn wenn euer Ziellevel kein Bein hat,

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dann könnt ihr auch gar keine neuen Metriken aufstellen.

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Und ihr könnt auch erst recht keine neuen Dinge umsetzen.

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Das heißt, ihr müsst es euch zur Aufgabe machen, euer Ziellevel erst mal zu

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überzeugen.

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3 Dinge sind dafür erforderlich.

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Erstens, es ist essentiell ein wirklich tiefes Grundbeständnis zu entwickeln.

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Es ist schon lange nicht mehr gut genug, ein Ratespiel zu betreiben, wie die

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meisten Unternehmen machen.

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Was machen die?

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Na ja, lasst doch mal schauen, was unsere Competitor tun.

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Lasst mal die Erzern gucken.

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Ach cool, genau die gleichen Pain Points bedienen wir ja auch.

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Mega, lasst einfach kopieren und unser Sie eit draufklatschen.

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Dann können wir ja immer noch testen.

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Mega.

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Nee, so funktioniert das nicht.

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Ihr müsst tatsächlich anfangen, auch im Marketing den Hörer in die Hand zu

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nehmen

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und mit euren Kunden sprechen.

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Frag sie, frag sie warum.

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Warum haben Sie das Problem?

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Und frag nicht nur einmal, sondern geht mal wirklich tief rein.

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Frag fünfmal nach dem Warum.

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Und dann kommt ihr auf das wirkliche Fundament.

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Und damit könnt ihr anfangen zu arbeiten.

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Und dann könnt ihr immer noch testen.

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Zweitens, ihr müsst den Switch hinbekommen von zu langfristiger ICP-Education

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und Revenue.

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Ja, der Fokus muss darauf legen und nicht auf Shirt Home Lead Collection.

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Ihr müsst weggehen von ja, wie viele Leads haben wir denn diesen Monat im

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Vergleich zum Vormonat generiert?

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Hinzu, wie viele Potenziale Käufer haben wir diese diesen Monat adjucated?

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Im Vergleich zu letzten Monat.

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Wie viel Mehrwert haben wir geschaffen?

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Wie viel mehr Engagement haben wir bekommen, diesen Monat als letzten Monat?

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Diesen Switch müsst ihr hinbekommen und drittens ihr müsst verstehen, wie du

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wie Bayern heute einkaufen wollen.

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Und ihr müsst auch verstehen, dass die Bayern Journey nicht linear ist und vor

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allem müsst ihr verstehen, dass Attribution fehlerhaft ist.

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Die B2B Bayern Journey ist vor allem auch deswegen nicht linear,

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weil die absolut aller relevantesten Touchpoints zwischen euren Potenzialen

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Kunden und eurem Unternehmen, eurem Produkt, an Orten passiert, die ihr nicht

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checken könnt.

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Ich spreche von Slack-Comunities, E-Mail-For-Laufen, Podcasts, Chat-For-Laufen

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auf WhatsApp und so weiter.

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Ihr könnt nicht checken, was da passiert. Wenn ich jetzt einen Zoom-Call hab

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mit irgendeinem CEO und der sagt mir "Hey Tim, ich hab dann einen Tool für

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dich, das wird dein Leben verändern".

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Und ich mir dann das Tool anschauen und mir eine Demobuche, dann wird in deren

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CRM stehen, ja, der kam über Google.

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Wenn Sie mich aber fragen würden, wo er kennst du uns eigentlich?

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Würde ich angeben, ja, ich hatte mit dem und dem CEO und ein Call und der

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durch empfohlen.

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Das heißt, das Unternehmen kann gar nicht checken, in welches Stage ich mich

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eigentlich befinde, die Journey ist nicht linear.

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Wenn wir also verstanden haben, welcher Mindset-Ship benötigt ist und dass

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Bayern von unseren Ziele will bekommen haben, erst dann können wir neue Meetr

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iken aufstellen.

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Welche sind das also? Wahrscheinlich wisst ihr alle, dass im B2B-Sails ein

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bisschen längerer Zellzeikel ist.

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Da wir sprechen Teile aus von sechs bis zwölf Monaten oder noch länger.

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Deswegen brauchen wir positive Signale um zu wissen, dass wir auf dem richtigen

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Weg sind.

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Einst davon ICP-Engagement, wie gerade schon erwähnt.

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Umso mehr Potenziale Kunden, euren Content interessant finden und dieser

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Content ihnen wirklich weiterhilft,

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desto mehr Engagement werdet ihr erfahren. Mehr Likes, mehr Kommentare, mehr

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Schers, mehr Company-Follow auf eurer Link-In-Pages, zum Beispiel was extrem

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relevant ist.

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Und wenn ihr da einen positiven Trend seht, wisst ihr seid auf dem richtigen

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Weg.

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Wenn ihr mehr Engagement erfahrt, dann werdet ihr merken, ja, jetzt googeln auf

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einmal mehr Leute nach unserem Produkt und unserem Unternehmen, was ein Zufall.

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Das heißt, euer Brandlift wird ebenso steigen.

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Wenn mehr Leute nach eurem Produkt und eurem Unternehmen googeln, was passiert

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dann ganz natürlicherweise?

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Richtig. Ihr werdet mehr Inbound-Websiten anfragen erhalten.

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Aber das sind alles nur positive Signale. Das einzige, was am Ende des Tages z

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ählt, ist Pipeline und Revenue.

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Und für Pipeline empfehle ich keine Fixestage in eurem Sales-Prozess zu nehmen

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, sondern diese Variabel zu halten.

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Zum Beispiel die Stage, die mit mindestens 25% closed.

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Weil wenn ihr zum Beispiel nur sagt, ja, Marketing muss Opportunities gener

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ieren. Opportunity, die Winrate von Opportunities, kann sich am Monat vermonat

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extrem ändern.

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Deswegen halte das Variabel. Nehmt die Stage, die mit mindestens 25% closed,

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sodass ihr eine Zuversicht von Revenue bekommt.

20:10

Die Frage ist jetzt, wo ihr weißt so eigentlich, was wirklich Pipeline und Re

20:15

venue generiert, wenn du vieles nicht tracken kannst.

20:18

Und neulich habe ich mit dem Kumpel gesprochen, der ruft mich an, "A-Timm, du,

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ich musste was erzählen, das war der absolute Wahnsinn, was ich da gefunden

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habe.

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Ich bin in unser CRM-Mal reingegangen und wollte wirklich wissen, woher die De

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als eigentlich kommen.

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Und ich habe gesehen, dass 80% von Google Ads kommen.

20:34

Und hier habe ich irgendwie nicht so ganz getraut. Deswegen bin ich mal in

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jeden einzelnen Deal reingegangen und habe die Guck, was die selber angeben.

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Woher die uns kennen. Und 80% von den Deals haben angegeben von Link in. Eine

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komplett kontraere Realität.

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Und genau das beschreibt so gut, warum wir uns nicht nur auf Software-EGBUchen

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verlassen können.

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Denn Software-EGBUchen zeigt uns lediglich, wo die Nachfrage abgeschöpft wurde

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Wir brauchen heutzutage ebenso Self-Reported-EGBUchen, um zu verstehen, wo die

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Nachfrage kreiert wurde.

21:13

Was wesentlich relevanter ist, um unser Marketing zu optimieren.

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Das eine sind Quantitatividaten und das andere sind Qualitatividaten.

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Cool, wir haben also verstanden, was für ein Mindset-Shift ist benötigt. Wir

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haben ebenso verstanden, welche neuen Metriken relevant sind.

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Jetzt können wir uns an die Umsetzung machen. Welche Mechaniken sind hier

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relevant?

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Und bei Demand Generation muss man immer beachten, dass es ein Mix ist aus Dem

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and Creation und Demand Capturing.

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Weil nur 5% eurer Zielgruppe sind jetzt kaufbereit, ready to buy.

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Das Paradox herin der Sache ist jedoch, dass die aller meisten Unternehmen, mal

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mindestens 80% in diese 5% stecken, die jetzt kaufbereit sind.

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Und damit 95% des kompletten Funnels an Potenzial auslassen.

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Also lasst uns mal in die Einzel-Nens-State es eintauchen.

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Es fängt an mit Anoware-Leuten. Leute, die Anoware sind, die wissen noch nicht

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mal, dass sie irgendein Problem haben.

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Wenn ich jetzt zum Beispiel WordPress nur zählst, CMS und meine Website darauf

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habe, dann kann ich gar nicht wissen teilweise, was WordPress für Probleme mit

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sich bringt.

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Wenn ich jetzt ein Headless-CMS anbieter beispielsweise bin, dann muss ich

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diesen Person erst mal klar machen, welche Nachteile WordPress hat.

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Die Frage ist also, warum solltest du etwas ändern?

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Dann sind die Leute Problem-Oer. Aber nur weil jemand weiß, dass sie einen

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Problem hat und viele Cans gerade in Konzernen, heißt es doch lange nicht,

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dass sie auch jetzt was ändern wird.

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WordPress ist vielleicht nicht so geil, aber kommen 5 Jahre wird das schon noch

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klappen, oder? Dann können wir immer noch was ändern.

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Wenn ich nicht so viel mehr schnappen kann, dann ist es nicht so gut. Wenn ich

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nicht so viel mehr schnappen kann, dann ist es nicht so gut. Wenn ich nicht so viel mehr schnappen kann, dann ist es gut.

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Wenn ich nicht so viel mehr schnappen kann, dann ist es gut.

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Wenn ich nicht so viel mehr schnappen kann, dann ist es gut.

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Wenn Sie das verstehen, sind Sie solution aware. Die nächste Frage ist, wie

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ist der Prozess? Ich weiß, dass Sie sich im Problem haben.

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Ich muss es jetzt lösen. Ich weiß, welche Lösung. Okay, lass uns anfangen.

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Wie sieht der Prozess aus, um von A nach B zu kommen? Wie sieht eine potenzie

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lle Roadmap aus? Die Timeline? Wie viel Budget soll ich einplanen?

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Welches Stackholder eventuell involvieren? Das sind alles Prozessfragen. Die Re

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levanz sind für Menschen.

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Und dann sind Sie Prozess aware. Und die einzige letzte Frage, die Ihr noch be

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antworten müsst, ist, warum du?

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Und ich kann Euch eine Sache mitgeben. Wenn Ihr es geschafft habt, jede einzel

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ne Frage von Problem unaware bis, warum du zu beantworten, dann ist die Wahr

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scheinlichkeit verdammt groß, dass Sie sich für Euch entscheiden werden.

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Wir nehmen also diese fünf Fragen. Ich wiederhole, warum etwas ändern, warum

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jetzt, welche Lösung, wie ist der Prozess und warum du?

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Und ich kreiere damit echte Nachfrage, indem ich at scale meine potenzielle

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Zielgruppe, meine potenzielle Kunden, etukate.

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Ich beantworte jede einzelne Frage, die Sie haben, von Problem unaware bis, wo

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kann ich unterschreiben? Wer von Euch denkt, dass wenn er jede einzelne Frage

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von Eure Zielgruppe beantwortet, von Problem unaware bis, wo kann ich untersch

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reiben, dass hier mehr Nachfrage und mehr Umsatz machen würdet?

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Würde mich aber auch wundern.

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Cool, schauen wir uns im Prozess an. Wir haben eine drei Schritte metodologie

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entwickelt.

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Wir können von extra hier und subtra hier zu aktivieren. Wir extra hier in den

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Content von Experten, subtraieren, nehmen die besten Parts raus und aktivieren

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diesen Content dann.

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Und das können wir, indem wir Subcheck-Matter-Experts von dem Unternehmen

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nehmen, von unserem eigenen Unternehmen.

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Wir nehmen Sie in einer Interview beispielsweise und fragen Sie alle Fragen,

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die Sie haben, die unsere potenziellen Kunden haben und diese Subcheck-Matter-

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Experts können die Fragen dann beantworten.

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Das nehmen wir auf, gerne 60 bis 90 Minuten.

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Aus diesen 90 Minuten schneiden wir dann die besten Sachen zusammen und haben

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dann ganz viel Content, wie ihr hier sehen könnt.

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Und diesen Content, den können wir dann nativ dort ausspielen, wo sich unsere

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Kunden tatsächlich aufhalten.

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Also auf LinkedIn, auf TikTok, auf Instagram, auf YouTube und so weiter.

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Und ihr könnt damit echte Nachfrage kreieren.

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Wenn ihr es jetzt geschafft habt, so viel Nachfrage zu kreieren, dann ist die

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Frage, okay, wie kann ich diese Nachfrage eingreifen, abschöpfen?

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Und wir arbeiten ja mit 47 B2B-SARS und Tech-Campany zusammen und ich habe euch

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hier mal den paar Beispiele mitgebracht.

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Das hier ist ein Franch-Scale-Up-Play-Play und Empathies ist ja eines der

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wichtigsten Dinge meiner Meinung im Marketing.

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Deswegen du bist Marketing-Manager, aber kein Video-Aditor und das ist völlig

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okay.

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Mit PlayPlay kannst du ohne Video-Aditing-Skills deinen eigenen Videos erst

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ellen, mega.

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Hier von Jokoy, wir haben sehr genau die Zikrote angesprochen. CFOs, Sie sind

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analytisch, Sie lieben Charts und Zahlen.

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Wir geben Ihnen genau das. Wir vorm Megal.

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Hallo.

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Wir müssen weiter machen.

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Okay, ich mach, ums der Overhead-Projektor.

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Genau, ich mach, ich, es gibt einmal schnell durch. Ich will noch eine kurze

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letzte Frage mitgeben.

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Denn wenn ihr das geschafft habt und dann könnt ihr endlich aufhören, Lieds

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zu chasing und endlich anfangen, mehr Revenue zu machen.

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Und ich möchte mit einer letzten Frage meinen Vortrag heute abschließen.

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Wenn Menschen sehen, könnten was du siehst.

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Wenn sie wissen, was du weißt.

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Wenn sie die Leidenschaft fühlen, die du fühlst.

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Und glauben, was du glaubst.

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Wäre es dann einfacher, dein Produkt zu verkaufen?

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Danke schön.

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Eine sehr schöne letzte Frage. Danke vielmals.

27:34

Danke schön.

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Wir machen nahtlos weiter.

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Vielleicht kommt jemand auf der Bühne Christian Wolf, der hat sich irgendwann

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mal ...